Resilienz – unser psychisches Immunsystem

Resilienz meint nicht nur „psychische Widerstandskraft“, sondern auch die Fähigkeit, Stress und Krisen als Herausforderung zu nutzen, um für die Zukunft gestärkt daraus hervor zu gehen.

Wie das Bärtierchen (auch Tardigrada oder Wasserbär genannt) aus der Tierwelt, dem scheinbar nichts etwas anhaben kann. Das können Sie in die Friere schmeißen, ins Weltall schießen oder kochen. Anschließend schüttelt es sich und nagt weiter genüsslich an ein paar Fadenwürmern herum.

Doch leider gibt es für diese innere Widerstandskraft kein allgemeingültiges Patentrezept – auch wenn viele Ratgeber das versprechen. Denn so unterschiedlich Menschen auch sind, so ist es auch ihre Art, mit Stress umzugehen.

Es gibt jedoch einige Grundpfeiler, auf denen sich die persönliche Resilienz sehr gut erlernen und aufbauen lässt. Sie bestehen u.a. aus einer guten Selbstregulationsfähigkeit, Übernahme von Verantwortung, einem zuversichtlichen Blick in die Zukunft und dem Einbezug eines stützenden oder ko-kreativen Netzwerks.

Bei genauem Hinsehen haben die meisten in vielen Punkten bereits einschlägige Ressourcen und Erfolgsbeispiele, die sich für die Zukunft nutzen und erweitern lassen. Resilienz kann man also lernen. Und zwar in kleinen Schritten, die niemand sofort beherrschen muss.

Und hier die gute Nachricht: sich in einem Workshop über die Zusammenhänge, Möglichkeiten und eigenen Ressourcen bewusst zu werden, ist der wichtigste Schritt!

You can´t stop the waves, but you can learn to surf!

 Alle Kurse können in der klassischen Präsenzform vor Ort, als online-Variante oder flexibel in Ihrer Wunschkombination stattfinden. Die online Variante ist so konzipiert, dass sie gut in den Arbeitsalltag integriert werden kann.

 Für Interessierte an Einzelcoachings siehe auch: www.franziska-mueck.de/beratung